Kunstdärme—hergestellt aus synthetischen Polymeren wie PVC (Polyvinylchlorid) oder PVDC (Polyvinylidenchlorid)—werden häufig in der Wurstherstellung verwendet. Eine häufige Frage: Sind sie sicher?
Sicherheit
Ja—Kunstdärme sind sicher, wenn sie den Lebensmittelstandards entsprechen. Aufsichtsbehörden wie die FDA (USA) und die EFSA (EU) genehmigen PVC/PVDC nach strengen Tests. Diese Materialien sind inert (reagieren nicht mit Lebensmitteln) und setzen unter normalen Verarbeitungs-/Lagerbedingungen keine schädlichen Substanzen frei.
Wichtiger Hinweis: Kunstdärme sind nicht essbar. Sie müssen vor dem Verzehr entfernt werden, da sie unverdaulich sind und Magen-Darm-Probleme verursachen können. Die Hersteller fügen klare Anweisungen auf der Verpackung bei.
Welche Würste verwenden Kunstdärme?
Kunstdärme sind ideal für Würste, die einer Hochtemperaturverarbeitung unterzogen werden oder eine lange Haltbarkeit erfordern:
· Hot Dogs/Frankfurter: Bei hohen Temperaturen (71°C/160°F) gegart, halten Kunstdärme der Hitze stand, ohne zu schmelzen, und verhindern Feuchtigkeitsverlust—so bleiben die Würste saftig.
· Aufschnitt/Bologna: Sterilisiert durch Retortenverarbeitung (Hochdruckerhitzung), bieten Kunstdärme eine dichte Versiegelung, um Kontamination zu verhindern.
· Verarbeitete Würste: Hähnchen-/Truthahnwürste verwenden Kunstdärme für eine gleichmäßige Form und eine längere Haltbarkeit.
· Tiefkühlwürste: Beständig gegen niedrige Temperaturen, verhindern Kunstdärme Gefrierbrand (Feuchtigkeitsverlust) und Kontamination.
Einschränkungen
Kunstdärme sind nicht atmungsaktiv—ungeeignet für geräucherte Würste (Rauch kann nicht eindringen). Zum Räuchern sind Zellulose- oder Naturdärme besser geeignet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kunstdärme für viele Würste sicher und effektiv sind—denken Sie daran, sie vor dem Verzehr zu entfernen!
Ansprechpartner: Mr. Alex Zhou
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