Zellulosehüllen sind künstliche Wursthüllen aus pflanzlichen Fasern (Holzstoff oder Baumwolle). Sie sind nicht essbar und dienen dazu, während der Verarbeitung strukturelle Unterstützung und Schutz zu bieten.
Herstellungsprozess
Pflanzenfasern werden in eine viskose Lösung (Viskose) umgewandelt, zu einer Schlauchmembran extrudiert, mit Schwefelsäure behandelt, um sie zu verfestigen, und getrocknet. Das Ergebnis ist eine starke, flexible Hülle, die hitze- und feuchtigkeitsbeständig ist.
Schlüsselrollen bei der Wurstherstellung
1. Strukturelle Unterstützung: Hält Wurstmischungen beim Füllen, Kochen und Trocknen an Ort und Stelle — entscheidend für emulgierte (Hot Dogs) oder zerkleinerte Fleischwürste (Kielbasa). Behält eine gleichmäßige Form für die Verbraucherattraktivität bei.
2. Atmungsaktivität: Im Gegensatz zu Kunststoff sind Zellulosehüllen atmungsaktiv — wodurch Rauch während des Räucherns eindringen kann. Unverzichtbar für geräucherte Würste (z. B. Würstchen, Bratwürste), um ihren ausgeprägten Geschmack zu erzielen.
3. Feuchtigkeitskontrolle: Ermöglicht das Austreten von überschüssiger Feuchtigkeit während des Trocknens (z. B. Salami, Peperoni) und verhindert gleichzeitig übermäßigen Verlust — hält Würste saftig.
4. Kosteneffizienz: Günstiger als Natur-/Proteinfaserhüllen — ideal für die Massenproduktion.
5. Gleichmäßigkeit: Einheitliche Größe/Form — geeignet für automatisiertes Füllen, wodurch Arbeitskosten gesenkt werden.
Anwendungsfälle
· Geräucherte Würste: Würstchen, Bratwürste, Kielbasa.
· Getrocknete Würste: Salami, Peperoni, Chorizo.
· Emulgierte Würste: Hot Dogs, Bologna.
Entfernung
Zellulosehüllen sind leicht zu entfernen — Hersteller ritzen sie ein (machen kleine Schnitte) zum Schälen. Verbraucher schälen die Hülle einfach vor dem Verzehr ab.
Zellulosehüllen sind eine vielseitige, kostengünstige Option für Hersteller — die Funktionalität und Erschwinglichkeit in Einklang bringt.
Ansprechpartner: Mr. Alex Zhou
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